
Das bin ich
Die Faszination für Bewegung, Ernährung und Sport war von klein auf mein Begleiter. Ich liebe es neue Sportarten auszuprobieren und dadurch immer neue Bewegungsabläufe zu erlernen. Mit der Zeit ist so eine Bandbreite an Sportarten zusammengekommen, von Fußball über American Football und BJJ bis Basketball. Mein neustes Augenmerk: Wellensurfen. Den einen oder anderen Tipp könnte ich sicher noch gebrauchen.
Chiropraktik, Hannover und ich
Nach dem Abitur habe ich mit meinem Bruder den Kölner-Sporttest gemeistert, nur um dann doch lieber Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau an der TU Braunschweig zu studieren.
Chiropraktik hat meinen Weg in Braunschweig zum ersten Mal mit ca. 22 Jahren gekreuzt. Vermutlich gefördert durch American Football hatte ich damals enorme Rücken- und Nackenschmerzen. Chiropraktik hat mich sofort fasziniert. Also habe ich nach einer Möglichkeit gesucht die Therapieform fundiert zu erlernen. Das Studium zum Master of Chiropractic am Anglo European College of Chiropractic in Bournemouth/England folgte, sowie die ersten Jahre Berufserfahrung in Hannover.
Heute bin ich stolz Sie/Euch in meiner eigenen Praxis begrüßen zu dürfen.
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Diverse Fortbildungen in Anatomie und chiropraktischen Techniken weltweit.
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Chiropractic/ AECC in Bournemouth/ England
Master of Chiropractic. -
Wirtschaftsingenieruwesen - Maschinenbau/ TU Braunschweig
Bachelor of Science.
Meine Philosophie
Ein gängiges Problem
Unser Alltag entspricht heutzutage nur noch wenig unseren natürlichen Mustern. Wir essen unnatürlich, wir stehen unter Dauerstress, wir bewegen uns weniger oder betreiben Leistungssport. Kein Steinzeitmensch hatte ein Sofa und Fernseher oder hat fünf Mal wöchentlich Fußball gespielt. Jeder Mensch kann verschiedene Aspekte besser oder wenig gut kompensieren. Für viele geht der heutige Alltag jedoch mit körperlichen und psychischen Symptomen einher. Der Körper lernt alles, auch Bewegungsmangel oder Kompensationen!
Ein Lösungsansatz
Chiropraktik ist kein Allheilmittel, kann jedoch helfen zurück in ein natürlicheres Bewegungsmuster zu kommen und Symptome zu minimieren, sogar vorzubeugen! Gewebe das weniger kompensieren muss nutzt sich weniger ab, es bleibt länger leistungsfähig, die Verletzungsanfälligkeit sinkt. Verletzungen fallen selten vom Himmel.
Chiropraktik
Ich nutze verschiedene Techniken der Chiropraktik, die oft als "Einrenken" Schrecken verbreiten. Ein weitverbreiteter Irrglaube ist, dass es dabei knacken muss. Das Knacken wird durch Bewegung der Gelenkflächen zueinander und dem damit verbunden Druckausgleich erzeugt. Ein schöner Placebo, ansonsten irrelevant für die Therapie. Auch muss der Impuls nicht kräftig erfolgen, sondern schnell. So kommen Chiropraktoren über die Dehnungsrezeptoren der Muskeln und Sehnen oft sehr tief in die Neurologie des Bewegungsapparates und können bei nachhaltigen Veränderungen helfen.
Vorurteile
Nein, bei Chiropraktik werden keine Knochen gebrochen oder Gelenke ausgeleiert. Chiropraktoren bewegen das Gelenk im physiologischen Bewegungsspielraum. Um eine fundierte und sichere Therapie anbieten zu können habe ich mich für das Studium zum Chiropraktor in England entschieden.
Meine Interpretation
Ich nehme mir viel Zeit für die Anamnese, um eine Übersicht über die Problem-Muster zu bekommen. Nur weil ein Schmerz lokal auftritt, muss dort nicht die Ursache liegen!
Ich versuche den/die Patienten*in immer mit einzubinden. Ohne Übungen ist es oft nur eine Frage der Zeit bis alte Bewegungsmuster erneut auftreten. Kommitment zu einer Übung kann aber nur über Verständnis entstehen. Daher ist mir Aufklärung fundamental wichtig.
Das Ziel
Eigenständigkeit! Teilweise hört man, dass man Chiropraktik langfristig und wöchentlich betreiben muss. Dem widerspreche ich ausdrücklich! Ich möchte keine Patienten*innen erschaffen, die von mir abhängig sind. In akuten Phasen bin ich natürlich und gerne so oft wie nötig da. Mein eigener Anspruch ist es jedoch Patienten*innen so eigenständig wie möglich aufzustellen. Wenn nötig ziehe ich Therapeuten anderer Fachrichtungen hinzu, natürlich nur nach Absprache. Das bisherige Feedback lässt mich glauben, dass mir dies oft gut gelingt. Was ist mein Vorteil von einem unabhängigen Patienten, der langfristig eher seltener und idealerweise nur zur Prävention reinschaut? Genau dieser Ruf!